Wanderung von der Fredenbrücke zum Lusen
Es gibt ja etliche wunderbare Touren zum Lusen, dem Hausberg vieler Bayerwaldler. Eine der schönsten ist vielleicht die Tour von der Fredenbrücke über Martinsklause, Teufelsloch hinauf zum Blockmeer auf dem Lusen.
Ab dem Parkplatz Fredenbrücke geht es zunächst entlang der Kleinen Ohe, der Markierung „Ranne“ folgend bis zur Martinklause, einem ursprünglich zur Wassertrift angestauten kleinen See. In jedem Fall ein richtig idyllisches Plätzchen.
Der nächste markante Punkt, der entlang der Wanderung erreicht wird, ist das sagenumwobene Teufelsloch. Einer der vielen Sagen nach soll man an manchen Tagen an dieser Stelle noch den Teufel hören können, der ja bei der Entstehung des Lusens seine Hände mit im Spiel gehabt haben soll. Aber wahrscheinlich ist es aber nur das Rauschen des Baches, den man unter den Granitblöcken erahnen kann. Diese Stelle birgt aber schon eine gewisse Mystik in sich.
Ebenso wie der Lusengipfel, den man über den doch etwas anstrengendern Anstieg über die Himmelsleiter erreicht.
Zurück geht es über den Winterweg, vorbei am Lusenschutzhaus, bis zum Parkplatz Waldhausreibe. Wenn Kraft und Kondition ausreicht, dann lohnt sich in jedem Fall auch die Wanderung zurück zum Ausgangpunkt durch das Künstlerdorf Waldhäuser, mit etlichen Einkehrmöglichkeiten. Oder aber man wartet auf die umweltfreundlichen, weil erdgasbetriebenen Igelbusse, die den Wanderer im Zeitraum von Mitte Mai bis Ende Oktober wieder zurück zum Ausgangspunkt Fredenbrücke bringen.
Entlang dieser Wanderung warten wie ich festgestellt habe, etliche schöne Fleckchen auf die Wanderer, und die bereits angesprochene Mystik macht diese Tour schon auch irgendwie zu einer besonderen.
Einen Flyer gibt es übrigens auf der Website des Nationalpark Bayerischer Wald zum Download.: Flyer Lusenwandergebiet
[http://www.komoot.de/tour/fredenbruecke-martinsklause-teufelsloch-lusen-lusenparkplatz/r567051]
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